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Wissenswertes:

Rückeketten (auch Rückegassenketten / Rückezugketten) sind spezielle Ketten, die in der Forstwirtschaft beim Rückeprozess eingesetzt werden. Kurz zusammengefasst:

  • Zweck: Holz (Stämme, Langholz) aus dem Bestand zum Abfuhrplatz (Windwurf, LKW‑Ladeplatz) ziehen. Sie übertragen Zugkräfte zwischen Rückezuggerät (z. B. Rückewinde, Seilwinde, Forsttraktor) und dem Stamm oder werden am Stamm befestigt, um ihn zu ziehen.
  • Bauform: robuste, meist geschweißte Ketten aus hochfestem Stahl mit größeren Gliedern; oft mit Fanghaken, Sicherungsgliedern, Kettenlaschen oder Stammklammern kombiniert.
  • Varianten:Vollstahlketten für schwere Züge (Großholz).Leichtere Rückeketten für kleinere Stämme bzw. manuelles Rückezeug.Seil‑Ketten‑Kombinationen (Seil beginnt am Gerät, Kette am Stammende).
  • Befestigung: über Schäkel, Haken, Stammklammern oder Dreipunkt‑Zurrsysteme; oft mit Kantenschutz oder Kettenschoner, um Rinde und Werkzeug zu schützen.
  • Anforderungen: hohe Zugfestigkeit, Verschleißfestigkeit, Korrosionsschutz; flexible Glieder zur Anpassung an Stammform.
  • Sicherheit/Bedienung: Ketten dürfen keine Risse/Brüche haben; korrekte Dimensionierung zur Zugleistung; Verwendung von Schlagseilen, Kettenstrangpolstern und Abstandshaltern zur Reduktion von Rückschlaggefahr; Bediener darf nie in Zugachse stehen.
  • Wartung: regelmäßige Sichtprüfung (Glieder, Bolzen, Haken), Reinigung von Schlamm/Harz, ggf. Schmierung, Austausch beschädigter Glieder