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Ladungssicherung mit antirutschmatten für profis

Wer schwere Lasten transportiert, kennt die Kräfte, die beim Bremsen oder in Kurven auf das Material wirken. Eine hochwertige Ladungssicherung mit Antirutschmatten ist daher unverzichtbar. Diese Matten erhöhen die Reibung zwischen Fracht und Ladefläche erheblich – ein entscheidender Faktor, um ein Verrutschen zu verhindern.

Warum Antirutschmatten Ihre Ladung sichern

Beim Transport schwerer Maschinen oder Waren können Bremsmanöver und schnelle Kurvenfahrt erhebliche Kräfte auf die Fracht ausüben. Ohne ausreichende Reibung kann die Ladung ins Rutschen geraten.

Antirutschmatten nutzen einfache, aber effektive physikalische Prinzipien, um dieser Gefahr entgegenzuwirken. Sie wirken wie eine unsichtbare Bremse unter der Ladung.

Die Rolle der Reibung

Eine unscheinbare Gummimatte steigert den Gleitreibbeiwert (μ) zwischen Ladefläche und Fracht erheblich. Dieser Wert beschreibt die Haftung zwischen zwei Oberflächen. Ein höherer Wert erfordert mehr Kraft, um die Ladung zu verschieben.

Eine normale Ladefläche hat oft einen Gleitreibbeiwert von μ = 0,2. Mit einer hochwertigen Antirutschmatte kann dieser Wert auf μ = 0,6 oder mehr erhöht werden, was einen dreifachen Halt bietet.

Durch die erhöhte Haftreibung werden die physikalischen Kräfte während der Fahrt neutralisiert, was zu einer stabilen und sicheren Ladung führt.

Mehr als nur Vorschrift – eine sinnvolle Investition

Schlechte Ladungssicherung ist nicht nur gefährlich, sondern auch kostenintensiv. In Deutschland entstehen jährlich Schäden von etwa 300 Millionen Euro durch unzureichende Sicherung. Antirutschmatten für LKW helfen, diese Kosten zu senken, indem sie effektiv das Verrutschen verhindern. Weitere Informationen finden Sie auf w-bischoff.de.

Eine professionelle Ladungssicherung mit Antirutschmatten bietet:

  • Dem Fahrer: Weniger Stress und mehr Sicherheit.

  • Der Fracht: Vermeidung teurer Transportschäden.

  • Anderen Verkehrsteilnehmern: Verhinderung von Unfällen durch verlorene Ladung.

Die passende Antirutschmatte für Ihre Fracht finden

Die Wahl der richtigen Antirutschmatte ist entscheidend für die Ladungssicherung. Eine ungeeignete Matte kann genauso riskant sein wie keine Verwendung. Die Eigenschaften der Fracht müssen genau mit den Spezifikationen der Matte übereinstimmen.

Unterschiedliche Frachten, wie schwere Stahlplatten oder palettierte Kartons, erfordern verschiedene Mattenarten. Die Stahlplatte benötigt eine druckfeste Matte, während bei Kartons die Oberflächenhaftung entscheidend ist.

Technische Werte in der Praxis verstehen

Wichtige Kennzahlen für die Ladungssicherung mit Antirutschmatten sind:

  • Gleitreibbeiwert (μ): Zeigt, wie stark die Matte die Reibung erhöht. Ein Wert von μ = 0,6 ist ein guter Richtwert, der die Vorspannkraft der Zurrgurte reduziert.

  • Zugfestigkeit & Reißdehnung: Indikatoren für Robustheit. Hohe Zugfestigkeit schützt vor Rissen, besonders bei scharfen Kanten.

Wichtig: Ein höherer Gleitreibbeiwert ist nicht immer besser. Der Wert muss geprüft und für die Kombination aus Ladefläche und Fracht nachgewiesen sein. Verlassen Sie sich auf zertifizierte Qualitätsprodukte.

Materialvergleich: Gummigranulat gegen Vollgummi

Die gängigen Materialien für Antirutschmatten sind Gummigranulat und Vollgummi. Beide haben ihre Stärken und spezifischen Einsatzgebiete.

Gummigranulatmatten sind oft günstiger und passen sich gut an unebene Oberflächen an, bieten jedoch bei Nässe weniger Halt.

Vollgummi-Matten sind robust, langlebig und leicht zu reinigen. Sie eignen sich für schwere Lasten und nasse Bedingungen.

Vergleich von Antirutschmattentypen für verschiedene Ladungen

Diese Tabelle bietet Orientierung, welche Matte für Ihre Transportaufgaben geeignet ist.

Mattentyp

Material

Gleitreibbeiwert (μ)

Geeignet für

Vorteile

Standard-Matte

Gummigranulat

0,6 - 0,8

Palettierte Waren, Kartonagen

Kostengünstig, flexibel, gute Reibung

Schwerlast-Matte

Vollgummi oder verdichtetes Granulat

0,7 - 0,9

Stahlcoils, Maschinen, schwere Lasten

Druckfest, langlebig, unempfindlich gegen Nässe

Papier-Coil-Matte

Spezialbeschichtetes Granulat

> 0,9

Papierrollen

Hohe Reibwerte, passt sich runder Form an

Feinriefenmatte

Vollgummi

0,5 - 0,7

Leichte Güter, Werkzeugkisten

Rutschhemmend, schützt Oberflächen, leicht zu reinigen

Die Matte ist ein Teil der Sicherungskette. Ihre Wirkung entfaltet sie nur mit hochwertigen Zurrmitteln. Achten Sie darauf, dass die Haken für Zurrgurte passend gewählt sind.

Antirutschmatten in der Praxis richtig einsetzen

Die richtige Anwendung der Matte ist entscheidend. Schon vor dem Beladen sollte die Ladefläche sauber und trocken sein. Schmutz oder Feuchtigkeit können die Haftwirkung beeinträchtigen.

Platzierung der Matten

Es gibt zwei bewährte Methoden zur Platzierung der Matten:

  • Vollflächige Auslegung: Geeignet für Güter mit glatten Standflächen.

  • Streifen oder Pads: Für auf Kufen stehende Ladungen.

Die Ladung darf keinen direkten Kontakt zur Ladefläche haben. Jeder Auflagepunkt muss auf einer Antirutschmatte stehen.

Kombination mit anderen Sicherungsmitteln

Antirutschmatten sind am effektivsten in Kombination mit anderen Sicherungsmitteln. Sie können als Schutzschicht unter Zurrgurten verwendet werden, um das Material zu schonen.

Für schwere oder sperrige Güter ist die Kombination mit einer Zurrkette oft die sicherste Lösung.

Auch beim Stapeln von Waren sind Antirutschmatten nützlich, um die Stabilität zu erhöhen.

Zeit und Geld mit Antirutschmatten sparen

Antirutschmatten können erheblich zur Effizienzsteigerung beitragen. Sie reduzieren den Bedarf an Zurrgurten, was Zeit und Material spart.

Einsparungen durch weniger Zurrmittel

Durch die höhere Reibung können weniger Zurrgurte verwendet werden. Dies spart Zeit beim Be- und Entladen und reduziert den Materialverschleiß.

Ein praktisches Beispiel zeigt, dass bei einer sechs Tonnen schweren Ladung die Anzahl der Zurrgurte von 40 auf 4 reduziert werden kann. Weitere Informationen finden Sie bei Regupol.

Die Investition in zertifizierte Matten rechnet sich schnell, da sie die Arbeit der Fahrer erleichtert und den Prozess sicherer macht.

Typische Fehler und ihre Folgen

Kleine Unachtsamkeiten können bei der Ladungssicherung mit Antirutschmatten erhebliche Folgen haben. Eine verschmutzte oder nasse Ladefläche kann die Reibungseffekte der Matte zunichtemachen.

Wenn die Matte selbst zum Risiko wird

Beschädigte Matten sollten nicht weiterverwendet werden. Risse oder Verformungen beeinträchtigen die Reibungseigenschaften.

Eine Antirutschmatte allein ersetzt keine Zurrgurte oder eine formschlüssige Sicherung. Sie ist ein Hilfsmittel zur Reibungserhöhung und muss in Kombination mit anderen Maßnahmen verwendet werden.

In Deutschland gehen jährlich etwa 2.500 Verkehrsunfälle auf mangelhafte Ladungssicherung zurück. Mehr dazu finden Sie auf lasiportal.de.

Die Verantwortung für die Ladungssicherung liegt bei allen Beteiligten, vom Verlader bis zum Fahrzeughalter.

Häufige Fragen zu Antirutschmatten

Ersetzen Antirutschmatten die Zurrgurte?

Nein. Sie erhöhen die Reibung, reduzieren die benötigte Anzahl an Zurrgurten, aber ersetzen sie nicht.

Wann muss eine Antirutschmatte ausgetauscht werden?

Sobald sie Risse, Verformungen oder starke Verschmutzungen aufweist, die sich nicht reinigen lassen.

Kann ich mehrere kleine Mattenstücke verwenden?

Ja, jedoch muss die gesamte Auflagefläche der Ladung lückenlos mit Mattenstücken bedeckt sein. Eine durchgehende Matte ist oft einfacher und sicherer in der Handhabung.

Für weitere Informationen und zertifizierte Antirutschmatten besuchen Sie HZ Heben-Zurren.

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