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Spanngurt mit Ratsche Anleitung: Einfach sicher sichern

Auf den ersten Blick wirkt das Sichern von Ladung mit einem Spanngurt oft komplizierter, als es eigentlich ist. Aber keine Sorge, mit der richtigen Spanngurt mit Ratsche Anleitung haben Sie den Dreh schnell raus. Hier zeige ich Ihnen ganz praxisnah, wie es wirklich geht, damit Sie die typischen Anfängerfehler von Anfang an vermeiden. So sind Sie für jede Fahrt bestens gewappnet und mit einem sicheren Gefühl unterwegs.

Ladungssicherung meistern – die Grundlagen

Wer zum ersten Mal einen Spanngurt in der Hand hält, kann von der Mechanik der Ratsche schon mal eingeschüchtert sein. Aber das Prinzip ist wirklich simpler, als es aussieht. Wir lassen die trockene Theorie mal beiseite und konzentrieren uns auf das, was im Alltag zählt: die sichere und korrekte Anwendung.

Die wichtigsten Bauteile im Überblick

Jeder Spanngurt besteht aus ein paar entscheidenden Teilen. Wenn Sie deren Zusammenspiel verstehen, ist der Rest ein Kinderspiel. Die richtige Handhabung ist nicht nur für Ihre Sicherheit, sondern auch für die aller anderen im Straßenverkehr unerlässlich.

  • Festende: Das ist das kurze Gurtstück mit der Ratsche und einem Haken dran. Es ist sozusagen der Kraftprotz des ganzen Systems.
  • Losende: Hiermit ist das lange Gurtband gemeint, das um Ihre Ladung gelegt wird.
  • Ratsche: Der mechanische Hebel, mit dem Sie die notwendige Spannung aufbauen und die Ladung bombenfest sichern.

Ein klassischer Fehler, den ich immer wieder sehe, ist das falsche Einfädeln des Gurtbandes in die Ratsche. Das führt unweigerlich dazu, dass der Gurt unter Last nachgibt und sich lockert. Nehmen Sie sich für diesen Schritt immer einen Moment Zeit – es lohnt sich.

Ganz gleich, ob Sie nun Möbel für den Umzug verladen, schwere Baumaterialien transportieren oder Ihr Motorrad für den Urlaubstrip sichern – die richtige Technik ist das A und O. Mit dieser Anleitung bekommen Sie das nötige Wissen an die Hand, um jede Ladung souverän und vorschriftsmäßig zu befestigen.

Die Bauteile eines Spanngurts verstehen

Bevor Sie Ihre Ladung sichern, lohnt sich ein kurzer Blick auf die Anatomie des Spanngurts. Das mag banal klingen, aber jedes Bauteil erfüllt eine ganz bestimmte Funktion. Nur wenn alles korrekt zusammenspielt, ist die Sicherheit auch wirklich garantiert.

Ein typischer Spanngurt besteht immer aus zwei Teilen.

Da ist zum einen das Festende. Das ist das kurze Gurtstück, an dem die Ratsche und ein Haken fest verbaut sind. Die Ratsche selbst ist das Herzstück des ganzen Systems – mit ihr bauen Sie die entscheidende Vorspannkraft auf. Auf der anderen Seite haben wir das Losende, also das lange, lose Gurtband, das Sie um die Ladung führen.

Mehr als nur ein Gurtband

Genauso wichtig sind die Haken an beiden Enden. Diese müssen Sie immer sicher in stabilen Zurrpunkten am Fahrzeug oder Anhänger einhängen. Es reicht nicht, sie nur lose aufzulegen – sie müssen richtig einrasten. Je nach Anwendungsfall kann die richtige Auswahl der verschiedenen Haken für Zurrgurte einen gewaltigen Unterschied machen.

Ein oft sträflich vernachlässigtes, aber rechtlich entscheidendes Bauteil ist das blaue Etikett. Man kann es als den „Personalausweis“ Ihres Gurtes bezeichnen. Hier finden Sie alle relevanten Informationen zur Belastbarkeit und den erfüllten Normen.

Wichtiger Hinweis aus der Praxis: Das blaue Etikett ist kein optionaler Zettel. Fehlt es oder ist es unleserlich, gilt der Gurt bei einer Kontrolle sofort als unbrauchbar. Er darf dann nicht mehr verwendet werden, was zu empfindlichen Bußgeldern führen kann.

Laut der Norm DIN EN 12195-2 müssen Spanngurte mit integrierter Ratsche regelmäßig auf ihre Gebrauchsfähigkeit geprüft werden. Die Bruchfestigkeit, der sogenannte LC-Wert (Lashing Capacity), bietet je nach Gurt eine Zugkraft von 125 bis 5.000 daN (Dekanewton). Das entspricht ungefähr einer Kraft von 125 bis 5.000 kg. Diese entscheidenden Werte finden Sie auf dem blauen Prüfschild.

Damit Sie beim nächsten Mal genau wissen, was die Kürzel auf dem Etikett bedeuten, haben wir eine kleine Übersicht zusammengestellt.

Wichtige Kennzeichnungen auf dem Spanngurt-Etikett

Eine Übersicht der wichtigsten Abkürzungen und Werte, die auf dem blauen Etikett eines Spanngurtes zu finden sind und deren Bedeutung für die sichere Anwendung.

Kennzeichnung Bedeutung Praxisbeispiel
LC Lashing Capacity (Zulässige Zugkraft im geraden Zug) Ein Gurt mit LC 2500 daN kann im geraden Zug eine Last von 2,5 Tonnen halten.
SHF Standard Hand Force (Normale Handkraft zum Spannen der Ratsche) SHF 50 daN bedeutet, die Ratsche ist für eine durchschnittliche Handkraft von 50 kg ausgelegt.
STF Standard Tension Force (Vorspannkraft, die mit der SHF erreicht wird) STF 500 daN heißt, dass mit 50 daN Handkraft eine Vorspannkraft von 500 daN erzeugt wird.
DIN EN Gibt die europäische Norm an, nach der der Gurt gefertigt und geprüft wurde. EN 12195-2 ist die maßgebliche Norm für Zurrgurte aus Chemiefasern.
Material Kennzeichnet das verwendete Gurtmaterial (z.B. PES für Polyester). Polyester (PES) ist dehnungsarm und witterungsbeständig, ideal für die meisten Anwendungen.

Sich mit diesen Werten vertraut zu machen, ist keine Raketenwissenschaft, aber es ist der erste und wichtigste Schritt, um einen Spanngurt nicht nur zu benutzen, sondern ihn wirklich zu beherrschen.

Den Zurrgurt richtig anlegen und spannen

Genug der Theorie, jetzt geht’s ans Eingemachte. Das richtige Anlegen und Spannen des Gurtes ist der entscheidende Moment, in dem aus einem losen Band eine bombenfeste Sicherung wird. Mit den folgenden Schritten packen Sie das richtig an und sorgen dafür, dass Ihre Ladung keinen Millimeter verrutscht.

Zuerst kümmern wir uns um die Ratsche selbst. Klappen Sie den Hebel einmal komplett auf, um den Mechanismus zu öffnen. Dadurch wird die Wickelwelle mit dem Schlitz frei zugänglich, durch den wir gleich das Gurtband fädeln. Ein typischer Anfängerfehler ist, die Ratsche nicht weit genug zu öffnen – das macht das Einfädeln nur unnötig fummelig.

Das Gurtband korrekt einfädeln

Legen Sie das lange Gurtband, das sogenannte Losende, sauber um Ihre Ladung. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und prüfen Sie, ob sich der Gurt nirgendwo verdreht hat. Ein verdrehtes Band verliert massiv an Belastbarkeit, da sich die Kraft ungleichmäßig verteilt. Im schlimmsten Fall kann es dadurch sogar zum Versagen kommen.

Jetzt fädeln Sie das Gurtende von unten durch den Schlitz der Wickelwelle. Ziehen Sie es so weit durch, bis es auf der anderen Seite wieder ein gutes Stück herauskommt.

Profi-Tipp aus der Praxis: Bevor Sie auch nur einmal ratschen, ziehen Sie das lose Ende des Gurtes mit der Hand so straff wie nur möglich. Jeder Zentimeter, den Sie von Hand spannen, ist pure Entlastung für die Ratsche. So erreichen Sie mit weniger Hebelbewegungen eine viel höhere und sicherere Vorspannkraft.

Sobald der Gurt handfest sitzt, beginnt das eigentliche Spannen. Bewegen Sie den Ratschenhebel einfach auf und ab. Sie werden spüren, wie sich das Gurtband mit jeder Bewegung fester um die Welle wickelt und der Druck auf die Ladung zunimmt.

Die richtige Spannung finden

Aber wie fest ist denn nun fest genug? Eine allgemeingültige Antwort gibt es hier leider nicht, denn das hängt stark von der Art der Ladung ab. Als bewährte Faustregel haben sich aber zwei bis drei volle Hebelbewegungen etabliert, nachdem der Gurt bereits handfest gezogen wurde.

  • Bei robusten Gütern wie einer Holzkiste dürfen Sie ruhig kräftig spannen. Ziel ist, dass sich die Ladung absolut nicht mehr bewegen lässt.
  • Bei empfindlichen Gütern, zum Beispiel bei Möbeln mit lackierten Oberflächen, müssen Sie mit mehr Gefühl vorgehen, um hässliche Druckstellen zu vermeiden.

Ein guter Indikator für die richtige Spannung ist der Klang. Zupfen Sie mal am Gurt: Ein straff gespanntes Band erzeugt einen hohen, fast singenden Ton. Ist der Ton eher tief und dumpf, müssen Sie noch nachlegen.

Stellen Sie sich vor, Sie sichern eine Waschmaschine auf Ihrem Anhänger. Nachdem der Gurt handfest ist, machen Sie zwei kräftige Hebelbewegungen. Rütteln Sie danach mal ordentlich an der Maschine. Bewegt sie sich? Falls ja, geben Sie noch eine halbe oder ganze Umdrehung dazu, bis sie absolut feststeht. Um die Sicherheit weiter zu erhöhen und die Reibung zu verbessern, ist die richtige Ladungssicherung mit Antirutschmatten übrigens Gold wert. Die finden Sie hier: https://heben-zurren.de/blogs/hz-heben-zurren-blog/ladungssicherung-mit-antirutschmatten

Wenn die Spannung passt, schließen Sie den Ratschenhebel vollständig, bis er hörbar einrastet. Das ist wichtig, denn nur in dieser geschlossenen Position ist die Ratsche sicher verriegelt und kann sich während der Fahrt nicht von selbst lösen. Das überstehende Gurtende sollten Sie zum Schluss noch verknoten oder anders sichern, damit es nicht im Wind flattert und zur Gefahr wird.

Den Spanngurt kontrolliert lösen und pflegen

 

Ein sauber aufgerollter Spanngurt liegt neben einer geöffneten Ratsche auf einem Holzboden.

 

Die Ladung ist sicher am Ziel angekommen – klasse! Aber die Arbeit ist noch nicht ganz getan. Das Lösen des Spanngurts verlangt nämlich genauso viel Aufmerksamkeit wie das Spannen, damit nichts schiefgeht oder die Ratsche unkontrolliert aufspringt.

Der Trick für ein sicheres Entspannen ist der Sperrhebel, dieser kleine Griff, der im Ratschenhebel sitzt. Ziehen Sie diesen einfach zu sich und klappen Sie den großen Haupthebel im selben Moment komplett um 180 Grad nach hinten. Durch diese Bewegung gibt die Sperre der Wickelwelle nach und die Spannung ist sofort weg.

Ganz wichtig dabei: Sorgen Sie für einen festen Stand und vergewissern Sie sich, dass die Ladung auch ohne den Gurt stabil steht.

Das Gurtband mühelos entfernen

Sobald die Spannung raus ist, können Sie das Gurtband ganz locker aus dem Schlitz der Wickelwelle ziehen. Falls es doch mal klemmen sollte, weil es vielleicht ein paarmal zu oft umwickelt wurde, hilft es meistens schon, ein wenig am Gurt zu rütteln und den Ratschenhebel sanft hin und her zu bewegen.

Mein Praxistipp: Finger weg von Öl oder Fett für die Ratsche! Das fühlt sich vielleicht im ersten Moment wie eine gute Idee an, zieht aber nur Schmutz und Sand an. Langfristig macht das den Mechanismus kaputt und verringert die Reibung, was richtig gefährlich werden kann. Ein sauberer und trockener Mechanismus ist immer die beste Wahl.

Nach der Benutzung ist bekanntlich vor der Benutzung. Wie Sie Ihre Gurte pflegen und lagern, hat einen riesigen Einfluss auf deren Lebensdauer und Sicherheit. Und mal ehrlich: Wer will sich beim nächsten Einsatz schon mit einem riesigen Gurt-Knoten herumärgern?

Aufbewahrung und Pflege für eine lange Lebensdauer

Mit einer simplen Wickeltechnik schaffen Sie Ordnung und haben Ihr Material immer sofort parat, wenn Sie es brauchen.

  • Reinigung: Befreien Sie das Gurtband und die Ratsche immer von grobem Schmutz und lassen Sie alles trocknen.
  • Aufrollen: Wickeln Sie das Gurtband schön fest auf. Das Ende können Sie dann einfach fixieren, damit sich nichts wieder von allein abrollt.
  • Lagerung: Am besten bewahren Sie die aufgerollten Gurte an einem trockenen Ort auf, der vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist.

Mit diesen paar einfachen Handgriffen sorgen Sie dafür, dass Ihr Spanngurt Ihnen noch lange ein zuverlässiger Partner bleibt.

Typische Fehler bei der Ladungssicherung, die man kennen sollte

Auch dem erfahrensten Profi kann mal ein Fehler unterlaufen. Das ist menschlich. Bei der Ladungssicherung können diese kleinen Fehler aber schnell gefährlich werden – nicht nur für die Ladung, sondern auch für andere auf der Straße. Die gute Nachricht: Die häufigsten Stolperfallen lassen sich mit etwas Aufmerksamkeit und dem richtigen Wissen ganz einfach vermeiden.

Der Klassiker schlechthin ist das verdrehte Gurtband. Was viele nicht wissen: Ein verdrehter Gurt verliert massiv an Belastbarkeit. Die Zugkräfte können sich nicht mehr auf die gesamte Breite verteilen und konzentrieren sich auf einen kleinen Bereich. Nehmen Sie sich deshalb immer die paar Sekunden Zeit, das Band vor dem Spannen glattzuziehen.

Die unsichtbaren Gefahrenquellen

Ein weiterer ganz wichtiger Punkt ist der Zustand Ihrer Ausrüstung. Spanngurte sind Verschleißteile. Ein Gurt mit Rissen, ausgefransten Kanten oder eine Ratsche, an der der Rost nagt, hat auf dem Lkw oder Anhänger nichts mehr zu suchen. Solche Schäden sind ein unkalkulierbares Risiko, denn unter Last kann das Material schlagartig versagen.

Was oft übersehen wird, aber absolut entscheidend ist: Schützen Sie den Gurt vor sich selbst! Ein Gurtband, das ungeschützt über eine scharfe Kante – etwa an einer Metallkiste oder einer Palette mit Steinplatten – läuft, ist quasi zum Scheitern verurteilt. Die Reibung scheuert das Gewebe durch, und früher oder später reißt der Gurt. Hierfür gibt es spezielle Kantenschützer, die man unbedingt verwenden sollte.

Die Zahlen sprechen für sich: Bei Verkehrskontrollen in Deutschland werden bei rund 20 % der Lkw Mängel bei der Ladungssicherung gefunden. Oft liegt es genau an solchen Dingen – ungeeignete oder kaputte Spanngurte. Das zeigt, wie wichtig es ist, das Material regelmäßig zu prüfen und richtig anzuwenden. Mehr zu den gesetzlichen Hintergründen der Ladungssicherung finden Sie auf Wikipedia.

Die kurze Checkliste vor der Abfahrt

Machen Sie es sich zur Gewohnheit, vor jeder Fahrt einen kurzen Blick auf Ihre Gurte zu werfen. Diese Routine dauert keine Minute, kann aber im Ernstfall den entscheidenden Unterschied machen.

  • Gurtband okay? Prüfen Sie auf Verdrehungen, Risse oder tiefe Schnitte.
  • Ratsche in Ordnung? Lässt sich der Mechanismus sauber bedienen? Ist sie frei von starkem Rost oder gar verbogen?
  • Etikett lesbar? Das blaue Label muss fest am Gurt sein und alle Angaben müssen leserlich sein. Ohne Etikett ist der Gurt Schrott!
  • Hebel zu? Nach dem Spannen muss der Hebel der Ratsche komplett geschlossen und eingerastet sein. Nur dann greift die Verriegelung.

Diese einfache spanngurt mit ratsche anleitung zur Fehlervermeidung ist schnell verinnerlicht. Damit schützen Sie nicht nur Ihre wertvolle Fracht, sondern sorgen auch dafür, dass Ihre Ausrüstung lange hält.

Aus der Praxis: Antworten auf die häufigsten Fragen zur Spanngurt-Nutzung

Im Alltag tauchen immer wieder die gleichen Fragen auf. Deshalb haben wir hier die häufigsten Unsicherheiten im Umgang mit Spanngurten und Ratschen für Sie zusammengefasst – mit klaren Antworten direkt aus unserer Erfahrung, damit Sie für jede Situation gewappnet sind.

Wie fest muss ich den Spanngurt wirklich anziehen?

Die richtige Spannung ist das A und O, aber hier ist Fingerspitzengefühl gefragt. Es hängt natürlich stark von der Art Ihrer Ladung ab. Als bewährte Faustregel gilt: Ziehen Sie den Gurt erst einmal kräftig von Hand fest. Danach reichen in den allermeisten Fällen zwei bis drei volle Hebelbewegungen mit der Ratsche, um die nötige Vorspannkraft aufzubauen.

Ihre Ladung darf sich keinen Millimeter mehr bewegen. Aber Vorsicht: Ein überspannter Gurt kann empfindliche Güter beschädigen oder sogar selbst Schaden nehmen. Machen Sie den Rütteltest – wenn alles bombenfest sitzt, haben Sie es genau richtig gemacht.

Wann ist ein Spanngurt „ablegereif“?

Ein Spanngurt ist ein Verschleißteil und muss bei bestimmten Mängeln sofort aus dem Verkehr gezogen werden. Ein beschädigter Gurt ist ein enormes Sicherheitsrisiko. Achten Sie unbedingt auf diese Warnsignale:

  • Das blaue Etikett fehlt oder die Angaben darauf sind nicht mehr lesbar.
  • Das Gurtband hat Risse, Schnitte oder die Nähte sind sichtlich beschädigt.
  • Die Ratsche ist verbogen, stark verrostet oder klemmt beim Spannen.

Wer hier auf Nummer sicher gehen will, wirft auch einen Blick in unseren Beitrag über die aktuellen Vorschriften zur Ladungssicherung bei LKW.

Darf ich zwei Spanngurte miteinander verbinden?

Ein ganz klares Nein! Gurte zu verknoten oder die Haken ineinander zu hängen, ist nicht nur verboten, sondern auch extrem gefährlich. So eine Verbindung schafft eine unkalkulierbare Schwachstelle, und die angegebene Belastbarkeit des Gurtes ist sofort hinfällig. Planen Sie vorausschauend und nutzen Sie für Ihre Ladung immer einen einzelnen Gurt in der passenden Länge.

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